Karin Fjeldstad Jusnes
Verfahrensingenieurin, Finnfjord AS, Norwegen
Als Verfahrensingenieurin beim Ferrosiliziumhersteller Finnfjord arbeitet Karin Fjeldstad Jusnes in einem Umfeld, das flammhemmende Arbeitskleidung voraussetzt.
Zu ihren täglichen Aufgaben gehört die Prüfung, ob das produzierte Metall die gewünschte Qualität aufweist und ob die Rohstoffe den Prozessanforderungen entsprechen. Karin ist an vielen Projekten und Prozessen des Unternehmens beteiligt; u.a. leitet sie das Labor und arbeitet eng mit dem Prozessteam zusammen, um einen effizienten und sicheren Betrieb aller Öfen sicher zu stellen.
Karin Fjeldstad Jusnes, promovierte Werkstoffwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Quarz und dessen Hochtemperatureigenschaften, verfügt außerdem über ausgezeichnete Kenntnisse in den Bereichen Metallverarbeitung, Chemie und Physik. Finnfjord ist einer der weltweit energieeffizientesten Hersteller von Ferrosilizium, das vor allem aus Quarz gewonnen wird, so dass Karins akademisches Fachwissen hier von großem Nutzen ist. Das Verfahren erfordert ein Know-how, wie sich Quarz bei hohen Temperaturen verhält und warum sich verschiedene Quarzarten unterschiedlich verhalten.
- Das Beste an meinem Job ist, dass er so abwechslungsreich ist! Er birgt viele Herausforderungen und kein Tag gleicht dem anderen – das gefällt mir ausgesprochen gut, meint Karin.
Langfristig besteht die größte Herausforderung für Finnfjord darin, Ferrosilizium so nachhaltig wie möglich zu produzieren und Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Karin ist auch an internen Verbesserungs- und umfangreichen Forschungsprojekten beteiligt, die darauf abzielen, die Produktion mit weniger Ressourcen zu steigern und gleichzeitig die Emissionen zu verringern.
"Das Beste an meinem Job ist, dass er so abwechslungsreich ist! Er birgt viele Herausforderungen und kein Tag gleicht dem anderen – das gefällt mir ausgesprochen gut"
Die Sicherheit der Mitarbeiter hat bei Finnfjord Priorität
Die Sicherheit der Mitarbeiter hat bei Finnfjord einen hohen Stellenwert, und weitere Möglichkeiten zur Verbesserung der Sicherheit werden täglich diskutiert. Arbeitskleidung spielt bei diesen Sicherheitsbestrebungen eine entscheidende Rolle. Karin ist überzeugt: Das Wichtigste ist, dass die Arbeitskleidung die Benutzer vor Gefahren schützt und angenehm zu tragen ist. Eingeschränkte Bewegungsfreiheit kann sehr frustrierend sein, daher ist die Elastizität bei der Kleidung sehr wichtig.
- Bequeme Arbeitskleidung ist das A und O, schließlich tragen wir sie den ganzen Tag, fügt Karin hinzu.
Aus historischer Sicht war die Schmelzindustrie schon immer eine Männerdomäne. In jüngster Zeit stoßen jedoch immer mehr Frauen dazu, was auch eine größere Nachfrage nach gut sitzender Arbeitskleidung mit sich bringt.
- Ich schätze es sehr, dass es Berufskleidungskollektionen für Frauen gibt! Das Wichtigste ist, dass man sich in seiner Arbeitskleidung wohl fühlt, und ich mag meine Arbeitskleidung von Tranemo ausgesprochen gern, fasst Karin zusammen.
